Die unerschütterliche Liebe der Suzanne – Filmkritik

filmklappeFranzösisches Drama von 2013 . Ein tiefergreifendes Familiendrama mit Sara Forestier, Adèle Haenel und François Damiens. Nach dem Tod der Mutter zieht der Vater ganz liebevoll die zwei Schwestern Suzanne und Maria auf. Suzanne wird mit 17 Jahre schwanger (Vaterlos). Das neue Familienmitglied wird liebevoll in die Familie aufgenommen. Jahre später verliebt Suzanne sich in den Kleinganoven Julien. Sie liebt ihn grenzenlos und fast bis zu Selbstaufgabe. Ihre Gefühle sind verwirrend, ihre Entscheidungen widersprüchlich……sie läßt alles zurück und ist auf der Flucht, später im Gefängnis, aber hadert nie mit ihrem Schicksal. Über 25 Jahre werden die Episoden der Geschichte in großen Zeitsprüngen und mit drastischen Wendepunkten erzählt. Die melancholischen Grundstimmung zieht sich wie ein roter Faden durch den Film. Die Dialoge fallen relativ karg aus, jedoch wird der Film durch die Hauptdarstellerin Sara Forestier getragen.  Ihre zurückhaltender Mimik und Gestik überzeugt. Ein Muß für alle Fans der Dramatik. Sehenswert 8/10

 

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