Ein neuer, kleiner Rechenknecht in da House

Es ist ein gebrauchter Dell USFF (Ultra Small Form Factor) Optiplex 755 für ~100 Euro. Technisch etwas überholt (Core2Duo, 4GB DDR2 Ram, Grafik onboard) aber zum Surfen, Flashgames und Office völlig ausreichend. Die Festplatte noch gegen eine SSD getauscht und schon rennt der Knecht. Die alten Komponenten werden verkauft und da dürfte noch ein schönes Plus herausspringen, auch wenn die Preise in der Bucht gerade purzeln.
Der DVD Brenner wollte übrigens zu Beginn nicht wirklich und hat endlos Fehler produziert. Mit etwas Glasreiniger auf einem Brillenputztuch die Linse gereinigt und er funktioniert wieder einwandfrei. Ist zum Glück eine Art Notebookbrenner, sodass dies leicht zu bewerkstelligen war.
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Auf dem Optiplex steht eine kleine „Control Station 2“ von Teufel, die als Kopfhörerverstärker dient. Aus den Kopfhörerausgängen der PCs kommt ja leider meist nur ein leises Säuseln, aber so passt es dann!

Mediaplayer TVIX Slim S1 von DVICO

hardware1Wer sich mit diesen kleinen Mediaplayern etwas beschäftigt, hat die Qual der Wahl, denn zum einen ist die Auswahl an Herstellern und Modellen riesig und zum anderen leider die Vielfalt der Probleme auch. Ich habe eine relativ ausführliche Recherche im Netz betrieben und mich für den DVICO TVIX Slim S1 Multimedia Player aus mehreren Gründen entschieden. Das Gerät ist schon relativ lange auf dem Markt und hat dementsprechend einige Updates erfahren und die Hardware erfüllt locker meine Anforderungen, die allerdings auch nicht so groß sind, denn bspw. auf 3D kann ich gut verzichten! Andererseits sind HDMI, Netzwerk, USB usw. vorhanden und es kann eine bis zu 2 TB große Festplatte eingebaut werden, denn von meiner externen Festplattenlösung wollte ich mich verabschieden.
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Er sieht hier übrigens viel größer aus, als er tatsächlich ist (Breite: 20cm Höhe: 5,5cm und Tiefe: 16cm). Bedenken sollte man allerdings, daß man für die Anschlüsse hinten und seitlich entsprechend Platz benötigt.


Der Slim S1 soll laut Rezensionen alle gängigen Formate abspielen und wäre somit eine echte Standalone Alternative zu meinem Multimedia PC. Auch wird er gebraucht zu erträglichen Preisen angeboten, was u.a. daran liegen dürfte, daß der Hersteller pleite ist und somit keine Weiterentwicklung der Software mehr stattfindet. Es gibt aber deutsch- und englischsprachige Foren, was sich noch als notwendig erweisen sollte, denn für mich, der es gewohnt ist, frei zu entscheiden, wo ich was abspeichere, folgte schon am ersten Tag ein riesen Schreck: alle kopierten Daten waren weg und so etwas geht ja gar nicht!
Vermutlich lag es an einer falsch angelegten Ordnerstruktur, die ich vom Vorbesitzer übernommen hatte, aber der Zweifel war gesät!
Nun ja, das Gerät wurde von mir zunächst auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und dann habe ich mich durch die diversen Einstellungen gekämpft. Alles erschließt sich einem dabei nicht auf Anhieb und zudem wurde die Software wohl für die gesamte Produktfamilie geschrieben, denn es funktioniert auch nicht alles, bzw. läßt sich nicht auswählen.
Gefüllt habe ich den Player per USB (da wird er vom PC als Laufwerk erkannt) und über das Netzwerk, was allerdings ewig dauert. Es lassen sich auch noch USB Sticks, Festplatten und NAS anschließen oder über das Netzwerk streamen, aber das muß ich mal so glauben, denn ausprobiert habe ich es nicht.
Positiv ist mir sofort die Geschwindigkeit des Players aufgefallen. Mit der Fernbedienung durch die Ordner zu zappen geht fix und auch die Vorschaufunktion hat mich überzeugt. Da mir zur Zeit ein zweites HDMI Kabel fehlt, habe ich den Slim S1 direkt am Fernseher angeschlossen. Später kommt dann noch der Receiver für echten Surround Sound dazwischen. Ach ja: bis jetzt hat er alle Formate abgespielt. Ein ja nicht ganz unwichtiges Detail.

To be continued, falls nötig 😎

Datentransport via USB Stick

zangeUSB Sticks sind die einfachste und günstigste Möglichkeit Daten von A nach B zu transportieren und auch wenn es ja inzwischen USB 3.0 gibt; dauert euch das Kopieren insbesondere auf den Stick auch erheblich zu lange? Ein 32GB Stick ist ja super, aber es dauert auch eine halbe Ewigkeit bis er voll ist. Nun ja, die Lösung heißt in diesem Fall tatsächlich Qualität, denn nur weil da USB 3.0 drauf steht, heißt dies noch lange nicht, dass der Stick wirklich schnell ist. Ich habe mich also durch diverse Tests im Netz gequält, habe aus Kostengründen Abstriche bei der Größe gemacht und bin auf den SanDisk Extreme USB 3.0 Flash Drive gestoßen.


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In der 32 GB Version hat er zwar 22 Euro gekostet (dafür bekommt man auch einen 64GB No Name), aber es lohnt sich, denn so macht Kopieren erst wieder richtig Spaß.

Kabelwirrwarr und kein Ende in Sicht oder doch?

zangeEndlich mal wieder ein ganz praktisches Thema und eine kostengünstige Lösung gleich dazu. Über ein oder zwei Kabel kann man/frau! ja noch hinwegsehen, aber im Laufe der Zeit kommen neben den Lautsprecherkabeln eben doch noch diverse andere hinzu und da muß man ganz ehrlich sagen: „Schön ist das nicht!“ 😎 Auch die angesprochene Lösung gewinnt bestimmt keinen Designerpreis, aber stellt in meinen Augen doch eine erhebliche Verbesserung dar, aber seht selbst.

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Kostenpunkt: 6 Euro für 3,5 Meter beim Händler in Fernost. Aber irgendwo endet auch jede Kabelspirale und darüber decken wir dann doch lieber den Mantel des Schweigens.


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Testergebnis Soundkarte Terratec

Ich hatte ja vor einiger Zeit die Aureon 7.1 von Terratec gekauft, weil ich vielfach gelesen habe, dass sich ein Wechsel vom Onboard Soundchip auf eine dezidierte Karte lohnen würde.
Der Einbau und die Installation waren ja problemlos, also komme ich zu einem kurzem Fazit.
Deutliche Unterschiede waren es eher nicht und ich würde es dementsprechend vorsichtig formulieren, daß ich mir einbilde realistischere Geräusche und auch mehr Details zu hören.
Wer unzufrieden mit seinem Sound ist, sollte auch die Soundkarte als mögliche Ursache ansehen. Wunder sollte man da aber nicht erwarten, da die heutigen Onboard Soundchips auch sehr gut sind. Einen Unterschied macht es auch, ob man das Signal analog oder digital weiterleitet, d.h. überlasse ich den Wandel hin zum analogen Signal dem Soundchip im PC oder dem Receiver.

HDMI (High Definition Multimedia Interface)

HDMI 1.4a ist der aktuellste digitale Übertragungsstandard für Bild- und Ton. Zusätzlich beinhaltet diese Version u.a. Funktionen wie 3D, lippensynchrone Bildinformationen, Auflösungen oberhalb von Full HD und Netzwerk. Die immer weiter steigende Informationsfülle wird durch nur ein Kabel bewältigt, wobei am Receiver die Toninformationen verwertet werden und die Bildinformationen an den Fernseher weitergeleitet werden.

Lautsprecherkabel

Ich habe mir den Spaß gemacht und vor diesem Bericht kurz bei Ebay nach dem teuersten Lautsprecherkabel gesucht und das Ergebnis bestätigt eindrucksvoll folgende Aussage: Im Audio Bereich gibt es eine Menge Mythen und Legenden und da machen die Lautsprecherkabel leider keine Ausnahme. Aber auch die jenigen mit kleinerem Geldbeutel müssen für sich selber entscheiden, ob „versilberte, sauerstofffreie und 5mm dicke Kupferkabeln mit vergoldeten Steckern in der Referenzklasse“ sein müssen. Mir ist der Hersteller egal, ich kaufe Kupfer und ich bastel mir nicht die entsprechende Länge aus mehreren Kabeln zusammen. Alles andere ist Glaubenssache.

Bericht zum Soundkarteneinbau

Bei mir gestaltet sich der Einbau etwas problematischer, weil mein Gehäuse nicht sonderlich groß ist. Also das Seitenteil ab und die komplette Hardware auf dem Schlitten ein Stück raus gezogen, damit ich die Soundkarte einsetzen kann. Das Slotblech mit den optischen Ein- und Ausgängen setze ich hinter die Soundkarte, damit die Grafikkarte wenigstens noch etwas Luft bekommt. Vor dem Zusammenbau mit etwas Druckluft aus der Dose den Staub aus dem Gehäuse befördert. (Vorsicht bei Lüftern, denn die können sich verabschieden, wenn sie zu hoch drehen. Einfach kurz festhalten, fertig.)

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vorher

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nachher

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so sieht sie eingebaut aus

PC gestartet und Win7 findet ohne Probleme die neue  Soundkarte. Treiber von Terratec machen auch keinen Ärger, also Musik gestartet und es klingt…

Nee, so schnell will ich mich da nicht festlegen. Ich muß erst einmal ein paar unterschiedliche Stücke hören und richtig interessant wird ja der Surround-Film-Sound.

Fazit

 

Toslink (optische Verbindung)

Toslink ist ein Lichtwellenleiter. Die Verbindung zwischen 2 Komponenten (in meinem Fall Soundkarte und Receiver) wird durch ein äußerst dünnes und günstiges Kabel hergestellt. Optische Soundein- und ausgänge sind ein alter Hut, aber haben den Vorteil keine Störungen zwischen  Geräten zu übertragen. Ungenutzte Anschlüsse werden durch eine Schutzkappe verschlossen. Technisch gesehen ist dieses System am Ende angekommen, da inzwischen zu große Sounddatenmengen transportiert werden müssen.

Soundkarte eingetroffen

Nachdem ich so einiges über die miese Qualität von Onboard-Komponenten gelesen und die eher geringe Auswahl an Soundkarten gesichtet habe, konnte ich dieses Schnäppchen machen. 2 Voraussetzungen mußte sie trotzdem erfüllen: pci-e und optischer Ausgang, also wurde es diese Terratec.

pci-e

Terratec Aureon 7.1 PCIe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ob es sich lohnt? Erfahrt ihr leider später…