Trollhunter – Filmkritik

filmNorwegischer Fantasy Thriller von 2010! Durchaus spannend, aber auch ziemlich komisch. „Das ist der falsche Troll. Schnell weg hier!“ Steine und Grillkohle sind übrigens der perfekte Köder, aber auch eine lebende Ziege führt zum Erfolg. Hans der Trolljäger ist zwar ein Quell des Wissens und es gibt viel zu lernen für die Studenten, die ihn im Rahmen eines Filmprojektes begleiten, aber es hat auch immer was von „Try and Error“ 😎 Wem das Genre liegt, wird hier seine Freude haben. 7/10


Das erstaunliche Leben des Walter Mitty – Filmkritik

filmzelleUS-amerikanisches Komödie/Drama von und mit Ben Stiller. Eben dieser als extremer Tagträumer (wirklich ziemlich extrem!), der in seiner Phantasie alles und in der Wirklichkeit nicht viel aus seinem Leben gemacht hat, bis ihn sein Job überraschend dazu zwingt. Eine mit Action garnierte Komödie, Liebesschnulze und ein bißchen Kritik am „Hire and Fire“ System in den USA. Mir zu brav gespielt und zu kitschig. Technisch aber gut und zum Teil sehr schöne Landschaftsaufnahmen. Auch deshalb mit viel Wohlwollen 5/10


Outpost Black Sun – Filmkritik

filmklappeUnsterbliche Nazi Sturmtruppen metzeln in Osteuropa alles nieder und es gibt nur einen Weg um sie zu stoppen. Die geheime Maschine des genialen Nazi-Wissenschaftlers Klausener muß zerstört werden. Kein Scheiß, das ist wirklich die Story. Der Vorgänger war wohl recht erfolgreich, also gab es diesen Aufguß. Ziemlich billiger Nazi-Trash, teilweise erzählt im Stil eines Videospiels. Vielleicht doch eher ein Töpferkurs an der Volkshochschule? 2/10


Van Diemen’s Land – Filmkritik

filmAustralien 2009. Anfang des 19. Jahrhunderts fliehen 7 Strafgefangene aus einem Lager in Van Diemen’s Land (Tasmanien/Australien). Die Flucht auf die offene See mißlingt und ins Landesinnere folgt man ihnen nicht, denn dieser Ort wurde mit Bedacht gewählt und ihre Freiheit hat einen hohen Preis. Ein äußerst düsterer Film über eine lebensfeindliche Wildnis und wozu einen Kälte, Hunger und Verzweiflung treiben können. Schon sehr extrem und hart und zum Glück auch unvorstellbar. 4/10

Disturbia – Filmkritik

filmzelleUS 2007. Shia LaBeouf und Sarah Roemer in einer Neuinterpretation von Hitchcocks „Das Fenster zum Hof“ und auch wenn man die Vorlage hin und wieder erkennt, könnte man den Versuch als durchaus gelungen bezeichnen, wenn das Element Highschool-Komödie nicht so viel Platz eingenommen hätte. Das nimmt dem Thriller den Schrecken und zerlegt jede Spannungskurve. Das Gipsbein gegen Hightech einzutauschen, hat schon was, nur wen kümmert ein Keller voller Leichen im Nachbarhaus, wenn Hormone die überlebenden Teenies in die Horizontale zwingen? 4/10


Herr der Ringe I – III und Der Hobbit I und II – Filmkritik

filmklappeIch will ehrlich sein: Fantasy ist nicht mein Lieblingsgenre, aber sie sind mir doch ans Herz gewachsen. Die Hobbits, Zwerge, Elfen und Zauberer im Kampf gegen das Böse und Gollum mußte man ja liebhaben. Die Story erinnerte mich zwar definitiv an „Krieg der Sterne“, aber eben Fantasy auf technisch neuestem und höchstem Niveau und somit absolut genial und sehenswert. 8/10 Wohlgemerkt gilt diese Bewertung für die Trilogie „Herr der Ringe I – III“.





Der Hobbit hingegen hat mich schlicht und einfach gelangweilt und es folgt tatsächlich noch ein weiterer Teil! Ich hatte wirklich das Gefühl, das alles schon mal gesehen zu haben. Und so waren sie wieder auf einer langen Reise, schnarch, oh die Elfen, schnarch, blubber,… Echt nicht. Für schmachtende Fans vielleicht ein Genuß – für mich 4/10


1966 entstand ein Animationsfilm mit dem Titel „The Hobbit“ und der war ganze 12 Minuten lang!

Wonderland – Filmkritik

filmUS 2003. Val Kilmer als ehemaliger Pornostar John Holmes und sein Niedergang im Drogensumpf. Mittelpunkt dieser Story ist ein Massaker im Wonderland Appartement und wer da wen und warum getötet hat. Ein schon fast dokumentarischer Versuch aus unterschiedlichen Perspektiven bzw. Aussagen den Fall zu rekonstruieren. Nur wen interessiert es? 4/10