The broken Circle – Filmkritik

filmklappeBelgien 2012. Gut inszeniertes Drama mit (leider viel zu) viel Country Musik und der großen Liebe zwischen einem Musiker und einer Tätowiererin bis eine Krebsdiagnose alles in Stücke reißt. Gute Schauspieler und wem Bluegrass/Country gefällt, der sollte hier unbedingt reinschauen. Sehr traurig. 5/10


Philips Ambilight – überflüssiges Feature oder „nice to have“?

hardware3Muß man das haben? Sicher nicht, aber wenn man es einmal hat, möchte man nicht mehr darauf verzichten und inzwischen gibt der Gebrauchtmarkt genügend Philips Fernsehgeräte mit dem entsprechenden Feature her. Philips hält alleine das Patent darauf und als Alternative gibt es nur Nachbausätze, also zum selber basteln. Die Standartausführung hat 2 LED Reihen für links und rechts und die Luxusvariante Ambilight Spektra hat zusätzlich eine LED Reihe für oben!
Was macht Ambilight? Wie der Name schon sagt, geht es darum, eine bessere Atmosphäre durch den Einsatz von Licht zu kreieren. Dazu wird das Fernsehbild erfaßt und die entsprechenden Farben mit Hilfe der LEDs an die hinter dem Gerät liegende Wand projiziert. That`s it! Bei einem Fußballspiel ist es dann zwar überwiegend grün, aber der ein oder andere Farbwechsel findet dann doch statt. Dazu dieses kleine selbstgemachte Video.



Funktioniert natürlich am besten in dunkleren Räumen und der Abstand zur Wand sollte auch nicht zu groß und möglichst gleich sein. Ich hätte ja gerne die Spektra Version hier, aber was das wieder kostet 😎

Mediaplayer TVIX Slim S1 von DVICO

hardware1Wer sich mit diesen kleinen Mediaplayern etwas beschäftigt, hat die Qual der Wahl, denn zum einen ist die Auswahl an Herstellern und Modellen riesig und zum anderen leider die Vielfalt der Probleme auch. Ich habe eine relativ ausführliche Recherche im Netz betrieben und mich für den DVICO TVIX Slim S1 Multimedia Player aus mehreren Gründen entschieden. Das Gerät ist schon relativ lange auf dem Markt und hat dementsprechend einige Updates erfahren und die Hardware erfüllt locker meine Anforderungen, die allerdings auch nicht so groß sind, denn bspw. auf 3D kann ich gut verzichten! Andererseits sind HDMI, Netzwerk, USB usw. vorhanden und es kann eine bis zu 2 TB große Festplatte eingebaut werden, denn von meiner externen Festplattenlösung wollte ich mich verabschieden.
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Er sieht hier übrigens viel größer aus, als er tatsächlich ist (Breite: 20cm Höhe: 5,5cm und Tiefe: 16cm). Bedenken sollte man allerdings, daß man für die Anschlüsse hinten und seitlich entsprechend Platz benötigt.


Der Slim S1 soll laut Rezensionen alle gängigen Formate abspielen und wäre somit eine echte Standalone Alternative zu meinem Multimedia PC. Auch wird er gebraucht zu erträglichen Preisen angeboten, was u.a. daran liegen dürfte, daß der Hersteller pleite ist und somit keine Weiterentwicklung der Software mehr stattfindet. Es gibt aber deutsch- und englischsprachige Foren, was sich noch als notwendig erweisen sollte, denn für mich, der es gewohnt ist, frei zu entscheiden, wo ich was abspeichere, folgte schon am ersten Tag ein riesen Schreck: alle kopierten Daten waren weg und so etwas geht ja gar nicht!
Vermutlich lag es an einer falsch angelegten Ordnerstruktur, die ich vom Vorbesitzer übernommen hatte, aber der Zweifel war gesät!
Nun ja, das Gerät wurde von mir zunächst auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und dann habe ich mich durch die diversen Einstellungen gekämpft. Alles erschließt sich einem dabei nicht auf Anhieb und zudem wurde die Software wohl für die gesamte Produktfamilie geschrieben, denn es funktioniert auch nicht alles, bzw. läßt sich nicht auswählen.
Gefüllt habe ich den Player per USB (da wird er vom PC als Laufwerk erkannt) und über das Netzwerk, was allerdings ewig dauert. Es lassen sich auch noch USB Sticks, Festplatten und NAS anschließen oder über das Netzwerk streamen, aber das muß ich mal so glauben, denn ausprobiert habe ich es nicht.
Positiv ist mir sofort die Geschwindigkeit des Players aufgefallen. Mit der Fernbedienung durch die Ordner zu zappen geht fix und auch die Vorschaufunktion hat mich überzeugt. Da mir zur Zeit ein zweites HDMI Kabel fehlt, habe ich den Slim S1 direkt am Fernseher angeschlossen. Später kommt dann noch der Receiver für echten Surround Sound dazwischen. Ach ja: bis jetzt hat er alle Formate abgespielt. Ein ja nicht ganz unwichtiges Detail.

To be continued, falls nötig 😎

The Kids are Alright – Filmkritik

filmklappeUS Komödie von 2010. Julianne Moore und Annette Bening als lesbisches Ehepaar und der Frage, wer der Erzeuger der gemeinsamen beiden Kinder ist. Selten komisch, meist die Klischees erfüllend und langweilig. Homosexualität hat lange als Aufreger ausgedient und so dümpelt der Film vor sich dahin. 3/10


Datentransport via USB Stick

zangeUSB Sticks sind die einfachste und günstigste Möglichkeit Daten von A nach B zu transportieren und auch wenn es ja inzwischen USB 3.0 gibt; dauert euch das Kopieren insbesondere auf den Stick auch erheblich zu lange? Ein 32GB Stick ist ja super, aber es dauert auch eine halbe Ewigkeit bis er voll ist. Nun ja, die Lösung heißt in diesem Fall tatsächlich Qualität, denn nur weil da USB 3.0 drauf steht, heißt dies noch lange nicht, dass der Stick wirklich schnell ist. Ich habe mich also durch diverse Tests im Netz gequält, habe aus Kostengründen Abstriche bei der Größe gemacht und bin auf den SanDisk Extreme USB 3.0 Flash Drive gestoßen.


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In der 32 GB Version hat er zwar 22 Euro gekostet (dafür bekommt man auch einen 64GB No Name), aber es lohnt sich, denn so macht Kopieren erst wieder richtig Spaß.

Grand Piano – Filmkritik

filmklappeSpanischer Thriller von 2013 mit Elijah Wood und John Cusack und ein ganz großer Griff ins Klo. Viel absurder geht es kaum: ein berühmter Pianist hat nach vielen Jahren ein Comeback und während er spielt, wird er von einem Unbekannten am Handy erpresst, ein bestimmtes Stück zu spielen. Natürlich ein ganz bestimmtes, kompliziertes bei dem er zuletzt versagt…. und bei dem er jetzt gleichzeitig mit dem Erpresser telefoniert. Die Story ist mies und E. Wood nimmt man auch nichts von alledem ab. 1/10 Vielleicht läuft noch irgendwo eine Tierdoku über Erdmännchen…


Englischer Trailer, but wtf..

Man of Tai Chi – Filmkritik

filmklappeUS/Ch Eastern von 2013. Regiedebut von Keanu Reeves und ich kann nur sagen, daß hätte er mal lieber gelassen. Illegale Kämpfe, ein junger Kämpfer auf Abwegen,… oder mit anderen Worten: Null Story, was ja bei Kampffilmen doch häufiger vorkommt, aber enttäuschend sind vor allem die Fights. Keine Geschwindigkeit, sondern seltsam hölzern und immer dieses alberne Rumgefuchtel. Da gibt es bei mir nicht viel zu holen. 2/10