The Raid I und II – Filmkritik

filmzelleAction/Martial-Arts von 2011 bzw. 2014 aus Indonesien! Wer auf endlose Kampfszenen diverser Kampfsportarten steht, liegt hier genau richtig. Der erste Teil besteht im Prinzip nur aus der Erstürmung eines Hochhauses durch eine Spezialeinheit der Polizei und überzeugt durch eben diese gradlinige und durchaus spannende Geschichte. Technisch auf höchstem Niveau. Wow, eine echte Überraschung. 8/10


Und kein Erfolg ohne Fortsetzung, was wie so oft leider etwas schief geht, denn die Aneinanderreihung der (Massen-) Kampfszenen muten eher wie ein Videospiel an, als an einen ernst gemeinten Actionfilm. Bis zum letzten Blutstropfen darf man getrost des Öfteren wortwörtlich nehmen, denn es geht zum Teil überhart zur Sache. Mehrere Psychopathen machen das Ganze auch nicht glaubwürdiger. Die komplexere Handlung und die Überlänge von fast 150 Minuten macht den Film eher anstrengend als besser. 6/10


Open Water I und II – Filmkritik

filmUS Survivalthriller von 2003 bzw. 2006 und auch wenn die Kritiken eher mäßig sind: ich fand sie beide gut! Sie haben inhaltlich nichts miteinander zu tun, sind auch von unterschiedlichen Produzenten, aber handeln dem Titel entsprechend auf hoher See. Und nachdem wir Jahrzehnte gebraucht haben, um uns von dem Schrecken des Weissen Hais zu erholen und daran zu glauben, dass sie nur spielen wollen…
… werden wir nach einem Tauchgang schlicht und einfach vergessen!


Teil II hat es zwar schwer genauso mitreißend zu sein, was weniger an der Geschichte als an den Schauspielern liegt, aber zumindest ist es nicht eine simple Kopie, denn so wie „der letzte macht das Licht aus“, sollte man vielleicht daran denken…. aber lasst euch überraschen.


Open Water I schafft 7/10 und Open Water II 6/10

Memento – Filmkritik

filmklappeUS Thriller von 2000. Nun ja, es geht um Rache. Wenn sich Leonard (Guy Pearce) nur daran erinnern könnte, wieso, weshalb und warum, aber mit seinem Gedächtnis ist das so eine Sache… Nicht immer einfacher, aber ein großartiger Film von den Nolan Brüdern. Pflicht: 8/10


Open Grave – Filmkritik

filmzelleUS / 2013. Bei dem Titel kann es kaum verwundern, dass es sich um einen Horrorfilm handelt und so dreht es sich tatsächlich darum, warum jemand in einem Loch voller Leichen aufwacht. Und so interessant der Einstieg ist, so schafft es Open Grave leider nicht die Spannung zu halten, auch wenn es zu der ein oder anderen Wendung kommt. 5/10
Der Trailer (engl.) verspricht leider mehr, als der Film halten kann.


A Lonely Place to Die / Todesfalle Highlands – Filmkritik

filmThriller GB von 2011. Was wie eine fiese Horrorgeschichte in den schottischen Bergen beginnt, entwickelt sich zu einem durchaus spannenden und sehenswerten Thriller. Das Ende wirkt vor lauter Action etwas chaotisch, aber das lässt sich verschmerzen. Kein Topp Film, aber solides Handwerk. 7/10


App – Filmkritik

filmklappeThriller Niederlande aus dem Jahr 2013. PCs, Internet oder Virenangriffe: Die Gefahr sich lächerlich zu machen, wenn Filmemacher moderne Technologien verarbeiten, hat eine lange Tradition und dabei ist die Lösung so einfach: man nehme die allseits bekannten Apps und wirft zusätzlich etwas wirklich fiktives ins Spielfeld. Vor allem aber ist der Film mit Hannah Hoekstra sehr gut besetzt und hat ein ziemliches Tempo. Da kommt man gar nicht in Versuchung alles zu hinterfragen. Eine App zum Film gibt es übrigens auch, aber die habe ich mir erspart. 6/10



12 Years a Slave – Filmkritik

filmzelleUS/GB Drama aus dem Jahr 2013. Mit Stars gespickt (Chiwetel Ejiofor, Michael Fassbender, Brad Pitt, Benedict Cumberbatch, u.a.) und von Steve McQueen in Szene gesetzt, reichte es zum Oskar für den besten Film 2014. Der Film handelt vom Schicksal des Scharzen Solomon Northup, der Mitte des 19. Jahrhunderts als freier Bürger im Norden Amerikas lebt, dort entführt und im Süden versklavt wird. Die Geschichte beruht auf dessen autobiografischen Aufzeichnungen! Großartiger Film. Angucken. 8/10