Einer flog über das Kuckucksnest – Filmkritik

filmDrama US 1975. Mit Jack Nicholson, Danny DeVito u.a. in dem Klassiker unter den Psychiatrie Filmen und der Antwort auf die Frage: Ist die Irrenanstalt eine gute Alternative zum Knast? Ein Oscar als bester Film war die Quittung. Pflicht. 8/10


Antichrist – Filmkritik

filmzelleThriller mit Horrorelementen von dem umstrittenen Regisseur Lars von Trier. Mit Willem Dafoe und Charlotte Gainsbourg als Ehepaar, welches nach dem Tod ihres Kindes sich zur Aufarbeitung ihrer Trauer in eine einsame Waldhütte begibt. Wegen Gewalt- und Sexualdarstellungen zu einem Skandalfilm erklärt. Also ganz im Sinne Lars von Triers 😉 Extremer Film, der die Grenzen des guten Geschmacks des Öfteren überschreitet. Kann man, aber muss man sich nicht angucken. 6/10


Looper – Filmkritik

filmzelleUS Science Fiction Film von 2012 mit Bruce Willis, Emily Blunt, u.a. In der nicht mehr allzu weit entfernten Zukunft sind Morde unmöglich geworden und so erledigen Looper diesen Job in der Vergangenheit. Interessante Zeitreisen Geschichte, gut umgesetzt und durchaus sehenswert. 7/10


Dänische Delikatessen – Filmkritik

filmDänische Komödie aus dem Jahr 2003 vom Regisseur und Drehbuchautor Thomas Jensen, der u.a. auch für „In China essen sie Hunde“ mitverantwortlich war. Schwarzer Humor feinster Sorte über 2 Schlachter, die vor ihrem übel launigen Chef in die Selbstständigkeit fliehen und durch einen Zufall ganz groß rauskommen. Schon ziemlich ekliger, aber über weite Strecken auch sehr witziger Film aus dem hohen Norden. 8/10


Cold Prey I-III – Filmkritik

filmklappeNorwegen 2006 – 2010. Gut inszenierte Horror Trilogie in einem verlassenen Berghotel. Nicht ganz so blutig, aber trotzdem „viel Haare zu Berge“. Die Natur bietet eine tolle Kulisse und die Schauspieler überzeugen. Skandinavische Filme brauchen den Vergleich mit Südeuropas Gruselschockern nicht zu fürchten. Angucken! 8/10



An dieser Stelle nur ein Trailer damit nicht zu viel verraten wird.

The broken Circle – Filmkritik

filmklappeBelgien 2012. Gut inszeniertes Drama mit (leider viel zu) viel Country Musik und der großen Liebe zwischen einem Musiker und einer Tätowiererin bis eine Krebsdiagnose alles in Stücke reißt. Gute Schauspieler und wem Bluegrass/Country gefällt, der sollte hier unbedingt reinschauen. Sehr traurig. 5/10


The Kids are Alright – Filmkritik

filmklappeUS Komödie von 2010. Julianne Moore und Annette Bening als lesbisches Ehepaar und der Frage, wer der Erzeuger der gemeinsamen beiden Kinder ist. Selten komisch, meist die Klischees erfüllend und langweilig. Homosexualität hat lange als Aufreger ausgedient und so dümpelt der Film vor sich dahin. 3/10


Grand Piano – Filmkritik

filmklappeSpanischer Thriller von 2013 mit Elijah Wood und John Cusack und ein ganz großer Griff ins Klo. Viel absurder geht es kaum: ein berühmter Pianist hat nach vielen Jahren ein Comeback und während er spielt, wird er von einem Unbekannten am Handy erpresst, ein bestimmtes Stück zu spielen. Natürlich ein ganz bestimmtes, kompliziertes bei dem er zuletzt versagt…. und bei dem er jetzt gleichzeitig mit dem Erpresser telefoniert. Die Story ist mies und E. Wood nimmt man auch nichts von alledem ab. 1/10 Vielleicht läuft noch irgendwo eine Tierdoku über Erdmännchen…


Englischer Trailer, but wtf..

Man of Tai Chi – Filmkritik

filmklappeUS/Ch Eastern von 2013. Regiedebut von Keanu Reeves und ich kann nur sagen, daß hätte er mal lieber gelassen. Illegale Kämpfe, ein junger Kämpfer auf Abwegen,… oder mit anderen Worten: Null Story, was ja bei Kampffilmen doch häufiger vorkommt, aber enttäuschend sind vor allem die Fights. Keine Geschwindigkeit, sondern seltsam hölzern und immer dieses alberne Rumgefuchtel. Da gibt es bei mir nicht viel zu holen. 2/10


To the Wonder – Filmkritik

filmzelleBen Affleck und Olga Kurylenko in einem US Drama von 2012. Boah, was für eine zähe, langatmige Erzählung einer Liebesgeschichte und von deren Zerfall. Vom Regisseur Terrence Malick, der auch für The Tree of Life von 2011 verantwortlich ist; er kann es also (eigentlich). Für diesen gibt es trotz des künstlerischen Anspruchs nur 2/10